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Gestüt des Plungė gutshofs

Gestütsgebäude aus roten Ziegeln im neogotischen Stil wurde 1879 gebaut. Links wurden früher Kutschen gehalten und haben Pferde – meistens Žemaitukai - gestanden. Rechts wohnten Pferdezüchter. Diener des Gutshofs erzählten, dass das Gestüt gut gepflegt und ordentlich war, die Pferde wurden täglich gekämmt, der obere Pferdezüchter trug weißes Hemd mit festem Kragen.

Im I. Weltkrieg wurden Pferde von Plungė Gutshof durch die deutsche Militärregierung in ihr Besitz übernommen (Fürst M. Oginskis war schon gestorben). 1922–1934 wurde Gestüt für Zuchtpferde der Rasse Žemaitukai durch Landwirtschaftschule wiederhergestellt. 1934 hat sich im Gutshof von Oginskiai Artilerietruppe von dem litauischen Militär aufgehalten, infolgedessen wurde Schule und Gestüt von Plungė Gutshof auf anderen Ort verlegt.

Kehren wir aber ins XIX. Jh. zurück. Am Rand des Plungė Parks hat Mykolas Oginskis ein ziemlich großes Gebäude - das sogenannte Musikerhaus mit 9 Zimmern – bauen lassen. Hier funktionierte Musik- und Orchesterschule, in der auch der zukünftige Komponist M. K. Čiurlionis lernte. Das Musikerhaus wurde nicht erhalten, doch die Musik ist im Plungė Gutshof geblieben. In den Räumen des ehemaligen Gestüts findet jährlich internationales Mykolas Oginskis Festival der klasischen Musik.

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